3. Mai 2009

Reisebericht Westkykladen(19) - Milos

Freitag, 03. Okt.: Milos
Strand Achivadolímni - Thermalquellen bei Kanava - Bergbaumuseum

(ein Klick auf die Fotos zeigt sie vergrößert)

Wir frühstücken auf dem Balkon unseres Appartements Tee und die kleinen, Pasteli genannten Seesamschnitten, die wir tags unterwegs in einer Bäckerei gekauft haben. Dann gehen wir zum Taxistand neben der Bushaltestelle an der Hafenstraße hinunter und lassen uns gegen 7.30 h mit dem Taxi zu dem flachen See bei dem Strand Achivadolímni bringen. Wir spazieren an dem um diese Morgenstunde völlig einsamen, langen Sandstrand entlang. Er fällt langsam ins Meer ab und ist mit zahlreichen Plastiktüten und -partikeln übersät. Wir blicken von ihm aus auf das gegenüberliegende Ufer der großen Bucht mit dem Fährhafen Adamas und droben auf dem Hügel Plaka und Kastro. Wo es nicht mehr möglich ist, weiter am Strand zu gehen, weil Felsen ins Meer ragen, steigen wir hinauf auf die parallel zum Strand verlaufende Straße. Zum Glück kommt nach wenigen Schritten unser Hausherr Giorgos des Appartementhauses Giannis Appartements mit dem Auto vorbei und nimmt uns uns mit zurück in Richtung Adamas. Wir lassen uns etwas südlich vor dem Fährhafen Adamas absetzen, wo in Kanava unterhalb eines Elektrizitätswerkes heiße Dämpfe am Strand ins Meer austreten. Die Stelle ist mit einem Schild gekennzeichnet. (s. Foto) Man findet sie leicht, wenn man sich an dem Kraftwerk auf der anderen Straßenseite orientiert (s. Foto)Der Sand ist an einigen Stellen am Strand sehr heiß. Man sieht die großen Blasen der im Wasser aufsteigenden Dämpfe. Ich gehe ins Wasser und lasse mich von ihnen an den Beinen, am Rücken und am Bauch kitzeln, während ich mich darüber stelle oder versuche an den jeweiligen Stellen ins Wasser zu setzen oder zulegen. Das dauernde Geräusch des Elektrizitätswerkes und die Nähe des Frachthafens stören das Badevergüngen etwas. Dann gehen wir am Strand entland, vorbei am Fährhafen bis zu dem Bergbaumuseum am südlichen Rand von Adamas, wo wir Exponate, Fotos und Firmenschriften sehen, die die Bedeutung des Bergbaus auf Milos einst und heute vor Augen führen. Anschließend gehen wir weiter am Strand von Adamas entlang. Inzwischen baden mehrere Leute hier. Das Wasser sieht sauber aus und auch der Strand ist sauberer als der lange Sandstrand Achivadolimni bei dem wir am Morgen waren. Wir gehen in unser Lieblingsrestaurant Navigo an der Strandpromenade von Adamas essen.

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